Datenschutz – Verzicht auf Überwachungskapital(1)

»Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.«(2)

Wer ist dafür verantwortlich?

Mag. Tamara Drahosch
Ausstellungsstraße 55/17
1020 Wien
Tel. +43 650 90 40 470
E-Mail: t.drahosch@designclub.wien

Zu den Engeln und Teufeln im Detail

Sofern Sie ohne Tarnkappe surfen, übermittelt der Browser Ihre IP-Adresse, die Webadresse, von der Sie zu uns kommen, einen Zeitstempel und weitere Informationen an unseren Server. Das lässt sich systembedingt nicht vermeiden oder juristisch formuliert ist es die unbedingte technische Notwendigkeit zur Bereitstellung und Auslieferung des von Ihnen durch Ihren Aufruf ausdrücklich gewünschten Dienstes gemäß § 96 Abs. 3 TKG.
Was bedeutet »unser Server«? Die digitale Version des Clubs logiert in einem deutschen Datenzinshaus, adresstechnisch präziser haben wir uns auf einem Server der WebhostOne GmbH mit Sitz in der Rheinvogtstraße 7,
D-79713 Bad Säckingen eingemietet. Zwar dürfen wir Damen- wie Herrenbesuche nach 22:00 empfangen, jedoch trägt unser Vermieter (im Fachjargon Hoster), der ebenso unser Auftragsverabeiter ist, alle Serverzugriffe in ein digitales Logbuch ein und stellt diese Logfiles als Teil seine Angebots den Kunden entsprechend deren Domain zur Verfügung.
Wir nutzen diese Besucherprotokolle weder für Analysen noch für Werbung und verzichten auf Einsicht resp. Speicherung der personenbezogenen IP-Adressen.
Unser Vermieter wiederum wird nur dann neugierig, wenn grobe technische Pannen geschehen oder die Besucher Böses im Schilde führen, sprich er verwendet Logfiles lediglich als Datenbasis zur Fehleranalyse oder für Sicherheitsmaßnahmen wie etwa die Abwehr von Hackerangriffen. Für die Verarbeitung von Logfiles besteht also beim Hoster ein berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, Näheres dazu finden sie in der Datenschutzerklärung der webgo Gmbh (https://www.webhostone.de/datenschutz/).

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Telefon: +43 1 52 152-0
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(1) Der Begriff »Überwachungskapitalismus« (engl. surveillance capitalism) wurde von der Wirtschaftswissenschaftlerin Shoshana Zuboff geprägt. Überwachungskapitalisten sammeln und untersuchen mit Hilfe »maschineller Intelligenz« Verhaltensdaten, die sie zu »Vorhersageprodukten« verarbeiten und vermarkten.

(2) Der Kategorische Imperativ wird gemeinhin als die »philosophische« Fassung von „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg auch keinem andern zu.“ betrachtet. Dieser in der christlichen Theologie als Goldene Regel bezeichnete Grundsatz findet sich in ähnlicher Formulierung schon bei Konfuzius, im Mahabarata oder bei Platon. Für den sehr der Pflicht verpflichteten Kant war die Goldene Regel bloß eine individuelle Wohlfühlklausel. Ihm ging es darum, ob man sich das eigene Wollen als allgemeingültiges Gesetz vernünftig vorstellen könne.